Destination: Okinawa


Bei unserer Umfrage im Sommer diesen Jahres haben Sie abgestimmt und sich mehr Informationen zu unseren japanischen Destinationen gewünscht. Nun ist es soweit und es ist unser Herzenswunsch Ihnen in den nächsten Wochen das subtropische Japan vorzustellen:

Okinawa – Japans vom Meer geküsste Inseln…

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Die Präfektur Okinawa ist die einzige Präfektur Japans, die in einer subtropischen Region liegt und ganzjährig mit einem milden Klima gesegnet ist. Sie umfassst 160 Inseln, hat ca. 1,4 Millionen Einwohner und liegt etwa auf dem gleichen Breitengrad wie Hawaii, Miami, Cancun und andere weltbekannte Urlaubsziele. Das weite blaue Meer ist die Heimat verschiedenster faszinierender Lebewesen, darunter bunte tropische Fische und Korallenriffe. Aber auch die Wälder im nördlichen Teil der Hauptinsel Okinawa und auf abgelegeneren Inseln beherbergen eine seltene Flora und Fauna.



Üppige grüne Wälder, Mangroven, Wasserfälle und eine einzigartige Tierwelt machen Yanbaru zum perfekten Ort, um in eine idyllische Landschaft einzutauchen. Erholen Sie sich von der Hektik des Alltags und kommen Sie wieder in hautnahen Kontakt mit der Natur. Okinawa ist das subtropische Paradies Japans, eine Strand-Destination zum Entspannen, ein Ort für abenteuerliche Aktivitäten im Wasser und in den subtropischen Urwäldern. Gleichzeitig ist es aber auch ein interessantes Reiseziel mit Geschichte und einer einzigartigen Kultur, die sich von der des japanischen Festlandes deutlich unterscheidet…

Entdecken Sie die „andere Seite Japans“ in Okinawa.

Anreise

ANA bedient in der Präfektur Okinawa zwei internationale und einen nationalen Flughafen, die sich in der Präfekturhauptstadt Naha und auf den Inseln Miyako und Ishigaki befinden. Diese können optimal mit Direktflügen ab Tokio erreicht werden. Weiterhin gibt es auch Fähr- und andere Flugverbindungen zwischen den Hauptinseln und den übrigen Inseln Okinawas.

Von Tokio Haneda nach Okinawa ab 11.000 JPY: Buchen Sie die Sondertarife von ANA, die Ihnen und unseren gemeinsamen Kunden bei innerjapanischen Flügen zur Verfügung stehen!

Geschichte und Weltkulturerbe

Einst war Okinawa ein unabhängiges Königreich und trieb Handel mit vielen ost- und südostasiatischen Ländern. Zwischen 1945 und 1972 stand Okinawa unter Verwaltung der USA und man diskutierte Möglichkeiten wie die Gründung eines unabhängigen Staates oder sogar den Anschluss als amerikanischer Bundesstaat. Vom 15. bis zum 19. Jahrhundert gehörte Okinawa zum Königreich Ryūkyū mit der Haupstadt Shuri, die heute ein Stadtteil der Inselhauptstadt Naha ist. In dieser Zeit trieb das Königreich regen Handel mit den benachbarten Nationen und sein Einfluss reichte von Peking bis Jakarta und seine wichtige Rolle als Zwischenhändler in Ost- und Südostasien verhalf dem Königreich zur Blüte.

Aufgrund seiner Geschichte entwickelte Okinawa eine eigenständige Kultur, die von Japan, China und anderen asiatischen aber auch westlichen Einflüssen geprägt ist und sich durch handwerkliche Erzeugnisse, eine einzigartige Küche, sowie Künste und Kampfsport wie beispielsweise Karate auszeichnet.

Es gibt zahlreiche archäologische Fundstätten aus der Zeit des Ryūkyū-Königreichs: Neun dieser Orte sind anerkanntes Weltkulturerbe und die auffälligsten sind auf Hügeln gelegene Ruinen wie beispielsweise die Schlossruine von Nakagusuku-jo mit ihren sich in die Landschaft schmiegenden, charakteristischen Steinmauern. Auch andere Welterbestätten, wie zum Beispiel ein Landschaftsgarten, das königliche Mausoleum und heilige Stätten wie Sefa-Utaki zeugen von der reichen Geschichte des Ryūkyū-Königreichs.

Okinawas Kultur und Kunsthandwerk

Bis heute werden die traditionellen Künste und Handwerkstechniken von Generation zu Generation weitergegeben und bewahrt. Okinawa ist aber auch bekannt als Insel des Gesangs und des Tanzes. So ist beispielsweise der Ryuku-Tanz, der sich seit den Tagen des Königreiches kaum verändert hat, als eines der wichtigsten immateriellen Kulturgüter Japans ausgewiesen und der traditionelle Tanz Kumi Odori ist von der UNESCO sogar als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Zu Okinawas bekanntesten Handwerkskünsten gehören Töpfereien, Lackarbeiten, Färbetechniken, Textilkunst und Glasbläserei. Viele junge KünstlerInnen entwickeln die alten Techniken weiter und verbinden so Tradition mit moderner Ästhetik. Besucher haben viele Gelegenheiten, HandwerkerInnen und KünstlerInnen zu beobachten oder sogar eigene Andenken herzustellen.

Einzigartige Sport- und Freizeitangebote

Das subtropische Paradies Okinawa ist mit einer atemberaubend schönen Natur gesegnet und hat aufgrund seiner Unterwasserwelt mit farbenfrohen Korallenbänken und einer vielfältigen und einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt eine besondere Bedeutung für die globale Biodiversität. Die drei Nationalparks Okinawas sind wahre Naturparadiese und bieten ideale Möglichkeiten zum Wandern, Kanufahren oder für Tier- und Pflanzenbeobachtungen – sowohl über als auch unter Wasser.

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Der Kerama-Shoto-Nationalpark zählt zu den weltweit klarsten Meereswassern, was Schnorchler, Taucher und Paddler aus aller Welt zu schätzen wissen. Okinawas Gewässer zählen mit über 250 verschiedenen Korallenarten zu den artenreichsten Korallengebieten der Welt: Der Anblick von bunten Tropenfischen, Manta-Rochen oder Hammerhaien zwischen diesen Riffen ist unvergesslich und macht Okinawa zu einem der attraktivsten Tauchgebiete der Welt.

Auch Schnorcheln ist hier eine beliebte Alternative, um Korallen, Tropenfische und andere Wunder des Meeres zu erleben.

Zu den beliebtesten Naturexpeditionen gehören auch Kayakfahrten auf dem Meer entlang der wunderschönen Korallenbänke sowie auf den Flüssen durch Mangrovenwälder. Auch Trekking erfreut sich aufgrund des Zaubers subtropischer Urwälder und Ausblicken auf eindrucksvolle Wasserfälle großer Beliebtheit.

Mit dem Kayak oder zu Fuß lässt sich die einzigartige Fauna und Flora Okinawas besonders erkunden und mit etwas Glück lassen sich auch einige der endemischen und unter Artenschutz stehenden Tiere und Insekten beobachten.

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Karate, Japans führende Kampfsportart, hat seinen Ursprung in der Kunst der Selbstverteidigung, wie sie von den Samurai des Ryūkyū-Königreichs praktiziert wurde. Von Okinawa hat sich Karate in die ganze Welt verbreitet und ist seit diesem Jahr auch eine der offiziellen olympischen Sportarten. In den Karate-Schulen Okinawas können auch Besucher in Ausstellungen und Workshops der traditionellen Kampfsportart näherkommen.

Auch Surfen erfreut sich auf Okinawa immer größerer Beliebtheit und die Community wächst stetig: Egal ob Shortboard, Longboard oder Bodyboard: Okinawa ist Japans unumstrittener Surfspot Nr.1!

Die besten Monate für gute Surfbedingungen sind in der Regel von Mitte Juni bis Mitte März. Auch wenn gelegentlich früh in der Saison schon Wellen aufkommen, ist der Frühling die Zeit, in der die einheimischen Surfer gespannt darauf warten, dass die Taifunsaison anbricht. Im Juni treten an der Süd- und Ostküste in der Regel konstante Wellen auf.

Japans völlig eigene Surfkultur und die zuverlässigen Wetterberichte sorgen für beste Bedingungen für den perfekten Surf…

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Japan ist eines der sportbegeistertsten Länder der Welt. Daher finden, unbeachtet der genannten Sportarten, das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen wie Radrennen, Marathonläufe oder Triathlons statt. Okinawa lädt Besucher außerdem ein bei angenehmer Seebrise zu joggen, Strand-Yoga zu praktizieren oder auf einzigartigen Plätzen Golf zu spielen.

Die vier Jahreszeiten von Okinawa

Aufgrund des subtropischen und ozeanischen Klimas ist es auch im Winter warm: Okinawa ist gesegnet mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von etwa 23 °C und einer Wassertemperatur von etwa 25 °C.

Auch in Japan ändern die Landschaften ihr Aussehen im Laufe der Jahreszeiten… Die Landschaften, verbunden mit den für jede Jahreszeit typischen Aromen und Erfahrungen, schaffen eine Atmosphäre, die „Shiki Toridori“ genannt wird.

Hier in Okinawa erwarten Sie die einzigartigen Wunder einer jeden Jahreszeit. Begleiten Sie uns auf dieser kurzen Video-Tour durch „die vier Jahreszeiten in Okinawa“.


Frühling
Von März bis April ist auf Okinawa die Zeit zwischen dem Ende des kurzen Winters und dem Beginn der Regenzeit. Tauchen und andere Freizeitaktivitäten im Meer können das ganze Jahr über ausgeübt werden, aber nach der „Umi-biraki“ (Öffnung des Meeres) im März beginnt die eigentliche Badesaison. Dies ist auch die Zeit, in der in vielen Gegenden das traditionelle okinawanische Fest “ Hārī“ stattfindet. “Hārī“ ist eine traditionelle Fischereiveranstaltung, bei der in Booten, die „Sabani“ genannt werden, gerudert wird, um für eine sichere Fahrt und gute Fänge zu beten.


Sommer
Strahlend blauem Himmel, weißen Wolken, Sonnenschein und glitzerndem Meer: Es ist Hochsommer in Okinawa! Natürlich ist das Baden am Strand ein Muss, aber auch die lebendige Natur mit ihren bunten Blumen und tiefgrünen Wäldern laden zum Entdecken ein. Auf der Hauptinsel Okinawa haben selbst der südliche und der nördliche Teil der Insel ein unterschiedliches Aussehen und eine andere Atmosphäre, und die Landschaft ist voll von lokalem Charme. Eines der beliebtesten Sommerfestivals ist das Eisa. Eisa ist eine traditionelle Darstellungskunst aus Okinawa. Junge Männer und Frauen tanzen Eisa und ziehen durch das Dorf, um für Gesundheit, Sicherheit und Wohlstand ihrer Familien zu beten und den Geistern ihrer Vorfahren Opfer zu bringen.


Herbst
Der Herbst ist die kürzeste Jahreszeit in Okinawa. Das Wetter ist stabil und die Tage sind ruhig. Die meisten Strände sind zum Baden geöffnet, so dass Sie das Sommergefühl unter blauem Himmel genießen können. Am Abend können Sie einen Spaziergang in der kühlen Brise genießen.

Im Oktober findet eines der beliebtesten Feste Okinawas statt: Das „Naha Tug of War Festival“ – das größte Tauziehen der Welt.


Winter
Mit der frühesten Sakura-Blütezeit in Japan ist die traditionelle „Hanami“-Kirschblütenbesichtigung in Okinawa eine Winteraktivität. Beliebte Sehenswürdigkeiten wie der Berg Yaedake, der Nago Central Park und die Burgruine Nakijin werden Sie mit ihren leuchtenden Farben in Staunen versetzen. Der Winter ist auch die beste Jahreszeit für Walbeobachtungen, denn dann ist die Chance sehr groß, die majestätischen Buckelwale zu sehen und Taucher sollten sich die Versammlung tausender Hammerhaie nicht entgehen lassen.

Ein langes Leben

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Okinawa ist eine von vier sogenannten „blauen Zonen“ – das sind Gebiete, in denen die Einwohner besonders lange leben.

Okinawa, berühmt als Region der Gesundheit und Langlebigkeit, ist auch durch den weltweiten Bestseller „The Okinawa Program“ bekannt geworden. Als Faktoren für ein langes Leben gelten die traditionellen Essgewohnheiten sowie die entspannte Lebensweise auf Okinawa.

Wie wäre es damit, selbst das Geheimnis zu einem langen Leben zu lüften?

Kulinarik

Ein wichtiger Faktor für ein langes Leben sind die frischen und gesunden lokalen Lebensmittel Okinawas. Sonne und mineralienhaltige Böden sind hervorragende Bedingungen für einen intensiven Geschmack und besonders hohe Nährwerte bei Obst und Gemüse. Außerdem bietet Okinawa reichhaltige, frische und außergewöhnliche Meeresfrüchte.

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Eine typische Mahlzeit besteht in Okinawa aus Champuru, einem Pfannengericht mit verschiedensten Zutaten wie zum Beispiel Tofu, Fleisch und vielen Gemüsesorten. Daneben sind Gerichte mit viel Schweinefleisch, Seetang und frischem, direkt vor Ort gefangenem Fisch sehr beliebt. Awamori ist ein auf traditionelle Weise destillierter Schnaps, der seit der Zeit des Ryūkyū-Königreichs hergestellt und heute noch von den Bewohnern geschätzt wird. Mit steigender Reife entwickelt dieser an Geschmack und entwickelt ein unverwechselbares Aroma, das zu jeder örtlichen Mahlzeit passt.

Ihre Meinung und Expertise uns uns wichtig!

Um sich noch besser auf die internationale Nachfrage nach der Pandemie vorbereiten zu können, benötigt die Vertretung der Präfektur Okinawa Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung! Wir freuen uns wenn Sie uns eine Minute Ihrer kostbaren Zeit schenken und an unserer Okinawa-Umfrage teilnehmen!

Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein originales Set traditioneller Töpfereikunst aus Okinawa: „Yachimun“!


Diese Inhalte werden Ihnen präsentiert in freundlicher Zusammenarbeit mit
Okinawa Convention & Visitors Bureau (OCVB) und Okinawa Prefectural Government.

Besuchen Sie auch die Official Okinawa Travel Guide Website.

Japan Magazin

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